Die Grenzen von Microsoft-Layouts

Wie im vorangegangenen Post beschrieben lassen sich Microsoft-Layouts bis zu einem bestimmten Grad als strukturelle Folienvorlagen verwenden.

Was nochmal sind Layouts und wo sind ihre Grenzen?

Layouts sind Strukturvorlagen, die sich von der Masterfolie ableiten und über die Einfügefunktion für eine neue Folie in die Präsentation eingefügt werden können.

Layouts erben von der Masterfolie Schriftformate für Titel und Text und ggf. die dort eingefügten Formen und Medien (z.B. ein Logo).

Auf den Layouts können Platzhalter in unterschiedlicher Art und Weise angeordnet werden.

Mit der Definition von Layouts stellt der Verantwortliche für den „PowerPoint-Master“ strukturelle Vorgaben bzw. Vorschläge zur Verfügung.

 

Nachteile:

  • Naturgemäß gibt es sehr viele Kombinationsmöglichkeiten für die Platzierung von Text- und Medienplatzhaltern auf einer Folie; die Liste der möglichen Layouts wird daher sehr schnell unübersichtlich.
  • Es gibt nur Platzhalter für Text und einzufügende Medien; selbst mit PowerPoint-Formen gestaltete Strukturvorlagen können als Layout bereitgestellt nicht mit Inhalten befüllt werden.

Abhilfe kann hier wie bei der Bereitstellung von Inhaltsvorlagen dadurch geschaffen werden, dass an einem gut kommunizierten und leicht zugreifbaren zentralen Ort Foliensätze zur Verfügung stehen, die zwar keinen Inhalt, aber mit PowerPoint-Formen (z.B. farbigen Boxen) gestaltete Strukturen enthalten.

Dies können vollständige Folienstrukturen oder auch Sammlungen von wiederkehrenden Objekten sein, die man zur Strukturierung auf einer Folie immer wieder verwenden kann.

Wiederum wird hier der Erfolg von einer benutzerfreundlichen Bereitstellung der Vorlagen abhängen. Für sehr häufig gebrauchte Objekte ist der Königsweg die Bereitstellung einer eigenen Funktion im Menü.